Die Geschichte

Der Name "Künstlerhaus Südbahnhof" entspringt der Geschichte des Gebäudes. Dieses war einmal der Bahnhof "Bergedorf-Süd". Er befindet sich in der Nähe des ersten Bergedorfer Bahnhofes, der 4 Jahre nach seiner Inbetriebnahme im Jahre 1842 durch einen neuen Bahnhof abgelöst wurde. Das Gebäude existiert noch, allerdings besitzt er keinen Gleisanschluss mehr, anders als der Bahnhof Bergedorf-Süd, der am 20.12.1906 eröffnet wurde, erbaut durch die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn AG, BGE.
Auf vielen Kilometern Gleisen konnte man jetzt von Bergedorf über Börnsen, Escheburg und Besenhorst nach Geesthacht reisen. Mehrere Erweiterungen des Streckennetzes ermöglichten es bis zum Sommer 1912 von Bergedorf erst bis nach Berlin zu gelangen und später mit der Marschbahn auch nach Geesthacht.
Seit dem 26.10.1953 fahren keine Züge mehr von dem Bahnhof Bergedorf-Süd ab, außer Karoline, einer alten Lokomotive, die einige Wochenenden im Jahr noch zwischen Bergedorf und Geesthacht verkehrt.
www.geesthachter-eisenbahn.de